Quelle: Verzeichnis 012

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Landung auf dem Autobahnabschnitt NETZEBAND

 

1982 wurde eine Übung mit Handlungen vom ABA (Autobahnabschnitt) Netzeband geplant. Eine gemischte Jagdfliegergruppe mit Mig-23, NVA und GSSD, sollten vom ABA Netzeband handeln. Unterstützt durch Handlungen der Transportflieger- und Hubschrauberkräfte, die den Personen- und Munitionstransport übernehmen sollten. Zwei An-24 der TS-24 übernahmen den Transport des technischen Personals von Peenemünde zum ABA Netzeband. Hubschrauber Mi-8 transportierten die Munition.
Am Montag, dem 19. April 1982 wurden zwei An-26 von Dresden-Klotzsche nach Peenemünde überführt, die 371 und die 3... Die zweite Maschine wurde ausgewechselt, da der Farbanstrich "unpassend" war.
Nach der Flugvorbereitung begann am 21.04. das erste und am 23.04. das zweite Training. Mit der Begründung  "Bereitschaft zur Seenotrettung" verblieb die 371 mit der Besatzung am Wochenende in Peenemünde. In Dresden wurde noch die Standardbereitschaft aufrecht erhalten. Unverständliche und unnötige Personalbelastung.
Am Dienstag, 27. April 1982, erfolgte die "scharfe" Übung. Diese Übung wurde vom Armeefilmstudio der NVA gefilmt.
Der fertige Film "Handlungen einer gemischten Jagdfliegergruppe vom Autobahnabschnitt" wurde als "Vertrauliche Verschlußsache" (VVS) eingestuft.
                                                                                                                              Ausschnitt Flugkarte
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